Schwedischer Lapphund

Foto von: Tadeja	http://www.garisdene.com

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Lapphund

Widerristhöhe: 44 – 49 cm
Gewicht: 19.5 – 20.5 kg
Alter: 12 – 13 Jahre
Ursprungsland:  Schweden
Fell: leberbraun, schwarz, leber/weiß, schwarz/weiß
heute: Begleithund, Schafe- und Rinderhüter
früher: Rentierhüter


Schwedischer Lapphund Rassengeschichte:

Die Lapphunde haben sich vermutlich vor langer Zeit aus den örtlichen Jagdhunden vom nordischen Spitztype entwickelt, möglicherweise sind sie direkte Nachfahren des Torfhundes. Es könnte sein, dass es sehr viel später zu Einkreuzungen von Hütehunden aus Schottland kam. Die Entwicklung ist eng verbunden mit der Domestikation des Rens, dazu wurde ein klimaangepaster, selbständig arbeitender Hütehund gebraucht. Im Bereich Lapplands gibt es insgesamt 3 Schläge dieses Hundetyps:
den Finnischen Lapphund (Lapinkoira), FCI registriert mit dem Namen Suomenlapinkoira
den Schwedischen Lapphund (Lappenspitz)
und den Lappländischen Rentierhund (Lapinporokoira) mit kürzerem, stockhaarigem Fell
Auch wenn sehr ähnlich dürfen diese Schläge nicht miteinander gepaart werden, für alle drei sind die Zuchtbücher noch offen, das heißt, dass immer noch rassetypische neue Hunde eingetragen werden können.

Allgemeines über den Schwedischer Lapphund:

Der Schwedische Lapphund ist ein ca. 50 cm großer und bis 20 kg schwerer, gedrungener Hund vom Typ Spitz, sehr wetterfest, mutig und wachsam; er hat reiches, buschiges und dichtes Haar in den Farben: schwarz, dunkelbraun, graubraun und weiß, evtl. mit Abzeichen. Der Schwedische Lapphund kommt außerhalb seiner Heimat sehr selten vor. Seit Jahrhunderten ist er der Arbeitshund der Lappen und wird als Schlittenhund und zur Bewachung großer Rentierherden verwendet.