Widerristhöhe: | 71 – 80 cm |
Gewicht: | 55 – 75 kg |
Alter: | 11 – 12 Jahre |
Ursprungsland: | Spanien |
Fell: | weiß/schwarz, weiß/rehbraun, weiß/orange |
heute: | Begleit- und Schutzhund |
früher: | Schäferhund |
FCI: | 092/2.2. |
Pyrenäenhund Rassengeschichte:
Die phönizischen Händler kauften Doggen in Assyrien und Sumerien und verkauften sie in Spanien, wo sie als Arbeitshunde weitergezüchtet wurden. Der Mastin de los Pirineos gleicht sehr einer Kreuzung zwischen dem Pyrenäenhund und dem Mastin Espänol. Alle gehen letztlich auf die großen asiatischen Doggen zurück.
Allgemeines über den Pyrenäenhund:
Jahrhundertelang haben die Schäfer in jedem Frühjahr ihre großen Herden aus der Ebene unterhalb der Pyrenäen zum Weiden auf die saftigen Bergwiesen der Hochtäler getrieben. Diese Hunde halfen ihnen beim Auftrieb und bei der Bewachung der Herden- 4 oder 5 Hunde betreuten oft 1000 Schafe. Der Hirtenhund verteidigte sie gegen Wölfe, und als Halsschutz trug er eine „carlanca“, einen Stachelkragen. Der robuste Hund mit dem mächtigen Hals und der symmetrischen Gesichtszeichnung wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts als eigene Rasse anerkannt. Er gibt einen verläßlichen, gehorsamen Begleit- und Schutzhund ab.