Langhaardackel


Dackel, Teckel, Dachshund

Widerristhöhe: 20 – 27 cm
Gewicht: 6.5 – 9 kg
Alter: 14 – 17 Jahre
Ursprungsland:  Deutschland
Fell: viele Farben
heute: Begleit- und Jagdhund
früher: Dachsaustreiben


Langhaardackel Rassengeschichte:

Der Langhaardackel ist wahrscheinlich aus Kreuzungen zwischen dem Kurzhaardackel und niederläufigen Spaniels vom Typ Sussex- oder Field-Spaniel hervorgegangen Lind wurde dann auf Kleinheit gezüchtet. Der Langhaardackel hat ein liebevolles, freundliches Wesen, das dem der Spaniels ähnelt.

Allgemeines über den Langhaardackel:

Der international gebräuchliche Name Dachshund – bei uns sagt man jedoch meist Dackel oder Teckel – deutet auf den ursprünglichen Verwendungszweck der Rasse hin. In den letzten 100 Jahren wird er als „Erdhund“ gezüchtet-, der Standardschlag verfolgt bereitwillig Dachse und Füchse in ihrem Bau, während die kleineren Schläge auf Kaninchen angesetzt werden. Ausstellungstiere haben eine tiefe Brust und kurze Läufe, Arbeitshunde dagegen eine weniger starke Brust und höhere Läufe. In Deutschland, wo die robusten Hunde noch immer für die Jagd verwendet werden, klassifiziert man sie nach dem Brustumfang: Beim Kaninchenteckel mißt der Brustun-dang bis 30 cm, beim Zwergteckel 30-35 cm und beim Standard- oder Normalschlag über 35 cm. Alle Dachshunde stammen von Laufhunden (Bracken) ab, doch wegen ihrer Funktion als bewährtester deutscher Erdhund werden sie hier zu den eigentlichen Erdhunden – den Terriem – gestellt. Heute werden die meisten Dackel als Begleitund Familienhunde gehalten.