Japanischer Spitz

Widerristhöhe: 30 – 36 cm
Gewicht: 5 – 6 kg
Alter: 11 – 12 Jahre
Ursprungsland: Japan
Fell: weiß
Heute: Begleit- und Schutzhund
Früher: Begleithund
FCI-Standard: 262

Japanischer Spitz Rassengeschichte:

Wahrscheinlich basiert der Japanspitz auf den weißen Spitzen, die in früheren Zeiten in ganz Europa sehr verbreitet waren und sich auch beim Adel großer Beliebtheit erfreuten. Es ist anzunehmen, dass der Spitz auch auf diesem Wege, über Reisende, seinen Weg nach Japan gefunden hat, wie es auch mit Amerika und den dort jetzt American Eskimo Dogs genannten Hunde geschehen ist. Dies wird dadurch bestätigt, dass der Japanspitz optisch kaum vom Deutschen Mittelspitz zu unterscheiden ist.
Während in Europa die Spitze jedoch eine ganze Zeit lang auf Größe gezüchtet wurden, blieb in Japan die ursprüngliche Form durchgehend erhalten. 1913 wurde der Japanspitz in Japan als eigene Rasse anerkannt. Um 1950 war er in Japan sehr verbreitet, mittlerweile verliert er aber dort immer mehr an Bedeutung, wohingegen er in Europa und Nordamerika immer beliebter wird.

Allgemeines über den Japanischer Spitz:

Der Japanische Spitz ist eine von der FCI (Nr.262, Gr.5, Sek.5) anerkannte japanische Hunderasse. Dieser kleine Hund von Typ Spitz wird 30 bis 38 cm groß, sein Fell ist weiß, lang, dicht, gerade und abstehend, typisch spitzartig sind auch seine kleinen dreieckigen Stehohren.Er sieht dem Samojeden verblüffend ähnlich, doch er ist bis zu fünfmal kleiner als sein mutmaßlicher Vorfahre. Die lebhafte und mutige Rasse wurde in den 1950er Jahren in Japan sehr populär, und während in seiner Heimat der Bestand zurückgegangen ist, wird er in Europa und Nordamerika immer beliebter, wo er als Beschützer des Hauses und als Wachhund gehalten wird.