Bayerischer Gebirgsschweisshund


Bayerische Gebirgsbracke

Widerristhöhe: 45 – 50 cm
Gewicht: 25 – 35 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland:  Deutschland
Fell: rehbraun, rot, rotgestromt, schwarzgestromt
heute: Jagd- und Begleithund
früher: Spürhund
FCI: 217/6.2.


Bayerischer Gebirgsschweisshund Rassengeschichte:
Der Bayerische Gebirgsschweißhund entstand indem man den Schweißhund mit einheimischen Bracken mit dem Ziel kreuzte, einen im Gelände beweglichereren Hund zu züchten. Die ursprünglichen Schweißhunde hatten sich für den Einsatz im Gebirge als zu schwer erwiesen. In der Anfangszeit gab es in jedem Tal einen eigenen Schlag.

Allgemeines über den Bayerischer Gebirgsschweisshund:
Der Bayerische Gebirgsschweißhund gehört ebenso wie der Hannoversche Schweißhund und die Deutsche Bracke zu den deutschen Laufhunden. Er wird fast ausschließlich von Jägern und Förstern in Deutschland und in der Tschechischen und der Slowakischen Republik gehalten. Er arbeitet gewöhnlich selbständig mit seinem Herrn zusammen und wird oft für die Nachsuche eingesetzt, wenn weniger spurensichere Hunde die Fährte des weidwunden Wilds verloren haben; in Mitteleuropa darf der Jäger ein angeschossenes Tier nicht einfach verenden lassen. Der Gebirgsschweißhund ist nicht nur als guter Jagdhund, sondern auch als guter Familienhund bekannt.