Alpenländische Dachsbracke

Alpenländische Dachsbracke

Alpenländisch-erzgebirgische oder österreichische Dachsbracke
Widerristhöhe:35 – 39 cm
Gewicht:15 – 18 kg
Alter:bis 12 Jahre
Ursprungsland:Österreich
heute:Schweißhund
früher:Schweißhund

Alpenländische Dachsbracke Rassengeschichte:

Die Alpenländische Dachsbracke wird hauptsächlich von Jägern in Gebirgs- und Mittelgebirgslagen geführt. Ihre Eigenschaften wie Feinnasigkeit, ausgezeichnete Leistungen bei Fährtenarbeit, Nachsuche auf Schalenwild, laute Jagd, Totverbellen u. Totverweisen, Wild- und Haarraubwildschärfe haben sie zu einem treuen Begleiter für Jäger und Berufsjäger gemacht. Durch Ihre Wendigkeit ist sie auch zur Jagd auf Schwarzwild bestens geeignet. Neben dem Bayrischen Gebirgsschweißhund und dem Hannoveraner Schweißhund ist die Alpenländische Dachsbracke die dritte anerkannte Schweißhunderasse (FCI-Standard Nr. 254).
Die Dachsbracke ist durch Selektion aus der Segurischen Bracke (Keltenbracke) gezüchtet worden und deshalb lässt sich ihre Spur bis in die Keltenzeit zurückverfolgen. Auf keltischen und römischen Jagdszenen finden sich immer wieder Hundedarstellungen, welche der heutigen Dachsbracke verblüffend ähnlich sind. Die Alpenländische Dachsbracke ist ein ausgesprochen familienfreundlicher Hund, gehört aber auf Grund Ihrer Passion ausschließlich in Jägerhände.

Verfasser:
Bereichshundeführer Michael Klapper

Allgemeines über den Alpenländische Dachsbracke:
Erscheinungsbild:
Kräftig gebauter, jedoch sehr beweglicher Jagdhund mit robustem, starkknochigem Körperbau, fester Muskulatur und dichtem, harschem Stockhaar. Ideale Schulterhöhe zwischen 35 und 39 cm. Die Alpenländische Dachsbracke wird in zwei Farbschlägen gezüchtet:
• hirschrot (mit oder ohne schwarze Stichelung)
• schwarz mit braunen Brand (Vieräugl).

Verfasser:
Bereichshundeführer Michael Klapper

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