Warum Ausbildung?

Viele Menschen können ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen. Wir bewundern und verehren sie für ihre Treue und bedingungslose Zuneigung, spielerische Ausgelassenheit und Lebensfreude. Dennoch, Hunde und Menschen sind sehr verschiedene Wesen. Obwohl offiziell „bester Freund des Menschen“ haben Hunde einige unschuldige aber lästige Eigenschaften, wie bei der Begrüßung hochzuspringen, zu bellen, zu graben und Sachen abzukauen. All diese Eigenschaften, können dass Zusammenleben mit ihnen mitunter etwas schwierig machen! Um das Beste aus Ihrer Beziehung mit Ihrem Hund machen, müssen Sie ihm einige wichtige Fähigkeiten beibringen, die ein harmonisches Zusammenleben im menschlichen Haushalt gewährleistet.
Ihren Hund zu trainieren wird Ihr Leben für Sie und Ihn verbessern. Die Bindung zwischen Ihnen wird für Sicherheit sorgen -und es kann eine Menge Spaß machen. Hunde sind in der Regel mit Eifer beim lernen und der Schlüssel zum Erfolg ist eine gute Kommunikation. Ihr Hund muss wissen, was Sie erwarten und warum es für Ihn Lohnenswert ist, Ihre Wünsche zu erfüllen.

Wie sollten Sie es tun?

Wen immer Sie fragen, die Ratschläge zur Hundeerziehung sind so verschieden wie die Menschen. Die Einen sind der Meinung, dass der Schlüssel zu einem wohlerzogenen Hund, eine „feste Hand“ braucht. Einige argumentieren, dass Hundetraining nur Belohnungen basieren sollte und Sie Ihren Hund zu bestrafen unbedingt vermeiden sollten. Andere bestehen darauf, dass alles, was Sie tun müssen ist der „Alpha-Hund“ zu werden, um als dominierender Führer Ihr „Rudel“ zu führen. Von der Flut, all der unterschiedlichsten Meinungen kann man leicht überfordert werden.

Unabhängig davon, für welche Methode und Techniken Sie sich entscheiden, ausschlaggebend ist das Sie damit das Verhalten Ihres Hundes effektiv steuern. Wenn Sie das Verhalten Ihres Hund nachhaltig beeinflussen wollen, müssen Sie:

1. Verhaltensweisen die Sie möchten Belohnen.
2. Verhaltensweisen, die Sie nicht mögen, werden nicht belohnt.

Verstehen, wie Ihr Hund lernt

Eine der häufigsten Beschwerden von Hundebesitzern ist, dass ihre Hunde „einfach nicht hören.“ Aber versetzten Sie sich für einen Moment in die Lage Ihres Hundes. Wenn jemand ständig einer anderen Sprache, die Sie noch nie gehört hatten ihnen Befehle erteilt, wie lange würden Sie darauf achten? Wahrscheinlich nicht für sehr lange, weil Sie einfach nicht in der Lage sind, zu verstehen was von Ihnen erwartet wird und keine Kommunikation entstehen kann.

Um klar und konsequent mit Ihrem Hund zu kommunizieren, müssen Sie verstehen, wie ein Hund lernt. Hunde lernen durch die unmittelbaren Reaktionen von Ihnen auf ihr Verhalten. Die Art dieser Reaktionen, haben Auswirkung darauf, wie sich Ihr Hund in der Zukunft verhalten wird. Hunde, wie auch andere Tiere (auch Menschen), arbeiten dafür gute Dinge zu bekommen, positives zu Erleben und werden versuchen schlechte Dinge bzw. Negatives, im Leben vermeiden. Wenn ein Verhalten zu etwas lohnendes -wie Nahrung, eine Streicheleinheit, Spielzeit oder Ähnlichem führt, wird Ihr Hund dieses Verhalten öfter wiederholen.
Wenn auf der anderen Seite, ein Verhalten unangenehme Folgen hat, ignoriert wird und auf keinen Fall belohnt wird, ist es für den Hund nicht lohnend, und das Verhalten wird seltener.