King Charles Spaniel

English Toy Spaniel
Widerristhöhe: 25 – 27 cm
Gewicht: 4 – 6 kg
Alter: 11 – 12 Jahre
Ursprungsland: Großbritannien
Fell: blenheim, rot/loh, schwarz/loh, dreifarbig
Heute: Begleithund
Früher: Begleithund
FCI-Standard: 128

King Charles Spaniel Rassengeschichte:

Der King-Charles-Spaniel war wahrscheinlich das Ergebnis einer sehr alten Mutation kleiner Spaniels. Im 15. Jahrhundert kam es zu Kreuzungen mit kleinen Cocker-Spaniels und Möpsen mit späterer Zuführung des tibetischen Zwergspaniels. Diese Hunde waren besonders an den englischen Höfen sehr beliebt. 1885 wurde der erste Klub gegründet und die Rasse 1892 vom „Kennel Club“ anerkannt. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts nutzte man diese kleinen Spaniels bei der Jagd; danach aber waren sie reine Luxushunde.

Allgemeines über den King Charles Spaniel:

Dieser kleine Spaniel wird etwa 26 cm groß und max. 7 kg schwer. Das Haar ist lang, seidig, gerade. Leichte Wellen sind zulässig. Anhand der Farbe haben sich zum Teil unterschiedliche Namen eingebürgert:
Black and Tan: Intensives, glänzendes Schwarz mit lebhaften, mahagoni-braunen Abzeichen an Schnauze, Gliedmaßen, Brust, an der Innenseite der Ohren und unter der Rute
Tricolour, Prince Charles: Auf perlweißem Grund gut verteilte schwarze Flecken sowie leuchtend rot-braune Abzeichen an Wangen, an der Innenseite der Ohren und unter der Rute, Blenheim: Auf perlweißem Grund gut verteilte kastanienrote Abzeichen, Ruby: Einfarbig, intensives Kastanienrot.
Die Ohren sind tief angesetzt, völlig flach den Wangen angeschmiegt herabhängend; sehr lang und gut befranst.
Ein King-Charles-Spaniel aus gutem Hause ist ein temperamentvoller, fröhlicher, anhänglicher und sensibler, aber zuweilen etwas eigensinniger Hausgenosse, der die Wohnung seiner Familie zuverlässig bewacht und einen guten Spielkameraden für die Kinder abgibt. Außerdem fühlt sich der King-Charles in jedem Haus und jeder Wohnung wohl, sofern er nur genügend Bewegung im Freien hat. Diese Rasse kann sich recht gut anpassen, Anderen Hunden gegenüber ist er immer sehr freundlich gesinnt kann jedoch bei aggressiven Artgenossen auch zeigen, was in ihm steckt.