Hannoverscher Schweisshund

Hannoveraner

Widerristhöhe: 50 – 60 cm
Gewicht: 38 – 44 kg
Alter: 11 – 12 Jahre
Ursprungsland: Deutschland
Fell: rot, schwarz-gestromt, braun
Heute: Begleit- und Jagdhund
Früher: Spürhund
FCI-Standard: 213

Hannoverscher Schweisshund Rassengeschichte:

Der Hannoverscher Schweisshund stammt wie alle deutschen Laufhunde von den alten europäischen Bracken ab: die Bracke in Deutschland, der Bluthund in Skandinavien und der Hubertushund in Frankreich. Die alte Deutsche Bracke war vor allem Spürhund und Schweißhund. Die deutschen Laufhunde sind kleiner als die französischen. Die drei Rassen werden vielfältig verwendet bis zur Hasen- und Wildschweinjagd; sie haben keinen gemeinsamen Zuchtstandard.

Allgemeines über den Hannoverscher Schweisshund:

Der Hannoverscher Schweisshund besitzt eine ungewöhnlich gute Nase, so daß er selbst alte Schweißfährten aufspüren kann. Er wird fast ausschließlich als Spürhund verwendet, der nur selten als Begleithund gehalten wird, sondern in Jägerhand gehört, um angeschossenes Wild und zuweilen auch verirrte Personen zu suchen. Dank seiner ausgezeichneten Witterung kann er auch gesundes Wild verfolgen. Der im allgemeinen ruhige, gelassene und gutmütige Hund wird geradezu besessen, wenn er seine Arbeit aufnimmt.Er hat einen ruhigen, sehr eigenen Charakter,ist sehr ausdauernd und sollte nur jagdlich geführt werden.
Der Hannoversche Schweißhund wird bis zu 50 cm groß und bis 40 kg schwer. Er ist ein kräftiger und langgestreckter Hund mit dichtem, vollem, glattem Haar, in den Farben: Graubraun, Ockergelb mit roten Abzeichen.