Braque d´Auvergne


Widerristhöhe: 53 – 63 cm
Gewicht: 22 – 32 kg
Alter: 12 – 14 Jahre
Ursprungsland: Frankreich
Fell: Helle Farbe, Grundfarbe weiß mit oder ohne schwarze Platten und mehr oder weniger Tüpfelung. Dunkle Farbe (Charbonne), in deutscher Sprache Schwarzschimmel.
Heute: Jagdhund
Früher: Jagdhund
FCI-Standard: Nr. 180

Braque d´Auvergne Rassengeschichte:
Die Braque d´Auvergne entstand vor etwa 200 Jahren in der namensgebenden Landschaft. Sie ist eine der vielen in Frankreich entstandenen Jagdhundrassen und ein typischer Vorstehhund mit getüpfeltem Fell.

Allgemeines über den Braque d´Auvergne:

Jagdhund durch und durch ist sie geblieben, die Braque d´Auvergne. War sie einst als Spezialist für die Jagd auf Rebhühner bekannt, genießt sie heute in Frankreich den Ruf, ein hervorragender Allrounder für die Jagd auf jegliches Wild und für jedes Gelände, sei es im Flachland, im Wald oder gar in Gewässern zu sein. Die Braque d´Auvergne ist ein lebhafter Sucher und verfügt über einen ausgeprägten Geruchsinn und ist entsprechend ihrer Morphologie ein robuster und ausdauernder Hund. Sie ist intelligent, sehr führerbezogen und daher leicht abzurichten. Die Rasse verträgt aufgrund ihres überaus sensiblen Wesens jegliche Brutalität oder Rohheit nur schlecht. Während dieser Hund in seinem Heimatland Frankreich vor allem bei den Field – Trails in Erscheinung tritt, absolvieren die deutschen Vertreter alle Prüfungen der Vorstehhunde, die der hiesige Jagdgebrauchshundeverband für diese Gruppe vorsieht ( VJP, HZP, VGP, sowie die länderbedingten Brauchbarkeits – beziehungsweise Jagdeignungsprüfungen.

Bei ausreichender Beschäftigung ist die Braque d´Auvergne durch ihr sensibles Wesen jederzeit auch als Familienhund zu halten. (Texte und Bilder: Rudolf Weber)