Pyrenäenberghund, Chien des Pyrénéés
| Widerristhöhe: | 38 – 56 cm |
| Gewicht: | 8 – 15 kg |
| Alter: | bis 12 Jahre |
| Ursprungsland: | Frankreich |
| Fell: | rehbraun, grau, rotgestromt, blau, schwarzgestromt |
| heute: | Begleit-, Hüte- und Schutzhund |
| früher: | Schäferhund |
| FCI: | 137/2.2 |
Rassengeschichte:
Dieser zierliche, kleine Verwandte des Katalonischen Hirtenhundes kommt in mehreren Schlägen vor: lang-, ziegen- und glatthaarig. Die wendige, ausdauernde Rasse entstand in der Pyrenäenregion zwischen Lourdes und Gavarnie und entspricht den Anforderungen der Bergschäfer.
Allgemeines:
Diese temperamentvolle Rasse ist auf Schnelligkeit, Ausdauer und ein aktives Leben ausgelegt. Die verschiedenen Felltypen sind ein sicheres Zeichen dafür, daß die Hunde für spezielle Klimabedingungen und nicht für Schauzwecke gezüchtet werden. In ihrer Bergheimat arbeiteten die Hunde früher eng mit dem Pyrenäenhund zusammen; sie hüteten und trieben die Herden, während der Pyrenäenhund sie vor Wölfen beschützte. Das Fell des langhaarigen Schlags ist ein ausgezeichneter Wetterschutz, selbst im strengen Winter. Die Rasse gibt wegen ihrer relativen Kleinheit und Lernfähigkeit einen guten Hausgenossen ab.